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Ist der Crêpe ein französisches Gericht?

2020-06-28 11:19:00 / Geschichte

Ist der Crêpe ein französisches Gericht?

Der Crêpe gehört zu den bekanntesten Imbisssnacks auf der Welt. Er findet sich auf zahlreichen Speisekarten wieder und gehört als Snack auch auf jeden Jahrmarkt. Daher hat sich die Bekanntheit des Crêpe in der Tat schnell vergrößert und so kennt man ihn heute in zahlreichen Ländern auf der Welt. Doch woher stammt diese Teigspeise eigentlich? Weiß man mehr über den Ursprung dieser Köstlichkeit? Tatsächlich kann man die genaue Erfindung des Crêpe heute nicht mehr genau nachweisen. Fest steht nur, dass sich der Crêpe aus einer anderen köstlichen Speise entwickelt hat. Um dieser Geschichte auf den Grund zu gehen, muss man nach Frankreich in die Bretagne reisen. Dort gibt es bis heute ein Gericht mit dem Namen Galette. Dies stellt quasi eine frühe Form des Crêpe dar. Im Laufe der Zeit wurde das Gericht weiterentwickelt und bekam eines Tages den Namen Crêpe. Auch daraus entwickelten sich verschiedene Formen wie zum Beispiel der Crêpe Suzette. Das genaue Jahr, wann man begann, den Ausdruck Crêpe statt Galette zu verwenden, ist nicht überliefert. Auch weiß man nicht genau, wer diesen Namen in Umlauf gebracht hat. Der Ursprung geht jedoch eindeutig auf die Bretagne zurück. Bis heute ist die Region in Frankreich dafür bekannt, mit die besten Crêpe zu bieten. Wer einen Crêpe von wahren Crepeexperten kosten möchte, sollte daher unbedingt einmal eine Reise in diese Region Frankreichs unternehmen, denn ob der Crêpe ein französisches Gericht ist, diese Frage kann man auf jeden Fall mit ja beantworten.

Was braucht man für die Zubereitung eines französisches Crêpes?

Traditionell werden die Crêpe in Frankreich auf einer Steinplatte, auch Crepeplatte genannt, hergestellt. Moderne Crepeplatten, welche man zum Beispiel online kaufen kann, bestehen natürlich aus anderen Materialien. Die Zubereitung auf einer Crepeplatte ist in der Tat eine Kunst für sich und braucht zu Beginn ein wenig Übung, bis man den perfekten Crêpe herstellen kann. Doch der Aufwand lohnt sich, denn mit der Hilfe einer Crepeplatte ist man in der Lage, tolle Crêpes zuzubereiten, welche später auch noch köstlich schmecken werden. Wer sich die Zubereitung der Speise auf einer Crepeplatte mal mit eigenen Augen ansehen möchte, der sollte mal auf einem Jahrmarkt vorbei schauen. Hier gibt es in der Regel immer einen Crepestand, bei welchem man die großen Platten bestaunen kann. Dort werden die Crêpe im Nu zubereitet und haben eine perfekte Form. Doch man sollte nicht nur zuschauen, sondern auch kosten, denn der Crêpe gehört nicht grundlos zu den beliebtesten Snacks der Welt. Der Geschmack ist überzeugend und man hat gar eine große Auswahl an Komponenten, mit denen man den Crêpe kombinieren kann.

Welche Beläge verwendet man für einen französischen Crêpe?

In den meisten Fällen sind die Crêpes aus der Bretagne mit süßen Belägen ausgestattet. Häufig verwendet man hierfür Zucker. Diese Variante ist sehr beliebt, aber man bekommt einen traditionellen Crêpe auch gerne mit Nuss Nougat Creme oder Früchten. Nachdem der Crêpe mit den entsprechenden Zutaten belegt wurde, rollt man diese Teigspeise zusammen, denn in dieser Form wird er verspeist. Dabei sollte man auf die richtige Haltung achten, damit der Inhalt nicht unten aus dem Crêpe fällt. Mit einem Bissen kann man den vollen Geschmack eines traditionellen französischen Crêpes aufnehmen und genießen. Zwar wird man wohl nie mit Gewissheit sagen können, wann genau der Crêpe in der Bretagne erfunden wurde, aber er ist gewiss Franzose und stellt bis heute einen der bekanntesten und beliebtesten Exportschlager dar, denn der Crêpe gilt überall auf der Welt als eine kulinarische Köstlichkeit.