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Die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Belgischen Waffeln

2020-04-23 10:42:00 / Geschichte

Die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Belgischen Waffeln

Belgische Waffeln sind weltbekannt, und schmecken fast jedem Menschen. Doch wie genau sind sie entstanden und haben sie sich auch weiterentwickelt? Wir wollen nun Antworten auf diese spannenden Fragen geben.

Was sind Belgische Waffeln und gibt es verschiedene Arten?

Sie stammen aus Belgien und sind auf Grund ihrer Dicke, Saftigkeit und ihrem tief gehenden Muster fast auf der ganzen Welt bekannt. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass es zwei Arten von den belgischen Waffeln gibt. Da sind erstens die Brüsseler Waffeln von zweitens den Lütticher Waffeln zu unterscheiden. Beide Arten werden meistens noch warm serviert.

Die Brüsseler Waffeln bestehen aus einem weichen Rührteig.

Dahingegen bestehen die Lütticher Waffeln aus Hefeteig. Sie gelten als besonders dick, zuckersüß und buttertriefend. Es wird auch zusätzlich noch Puderzucker direkt in den Teig gegeben.

Die Geschichte und die Herkunft der Belgischen Waffeln

Allgemein gibt es Waffeln schon seit dem Mittelalter. Zu jener Zeit haben diese noch eine religiöse Funktion gehabt.

Die Brüsseler Waffeln

Brüsseler Waffeln erkennen Sie an ihrer rechteckigen und weichen Form mit den tiefen und eckigen Mustern. Diese Waffel wurde im Jahr 1856 von Maximilian Consael erfunden, allerdings gar nicht in Brüssel, sondern in Gent. Einer Geschichte zufolge reiste er mit seinen Verkaufsständen und seinen gusseisernen Waffeleisen von Jahrmarkt zu Jahrmarkt. Damit wollte er seine Erfindung unter so vielen Menschen wie nur möglich bekannt machen.

Die Lütticher Waffeln

Die Lütticher Waffeln mit ihrem luftigen Hefeteig besitzen sogar eine noch längere Tradition. Der Legende nach befahl ein Lütticher Prinz im 18. Jahrhundert seinem Koch, einen Kuchen mit Kristallzucker zu erstellen. Der Koch fertigte einen entsprechenden, Brioche-ähnlichen Teig an und schnitt ihn in gleich große Stücke. Der Prinz war begeistert und der Vorläufer der Lütticher Waffel geboren.

Die dicke, sehr süße Waffel mit der etwas unregelmäßigen Form verdankt ihren besonderen Reiz dem Kristallzucker, der beim Backen karamellisiert wird. Die Waffeln verdanken ihren Namen dem Lütticher Prinzen und wurden schließlich seine Lieblingsspeise.

Ob diese Geschichten stimmen, ist allerdings nicht hundertprozentig sicher.

Beilagen zu den Belgischen Waffeln

Die bekanntesten Beilagen sind geschmolzene Schokolade oder auch Nutella. Gerne wird auch Puderzucker, Sahne und Butter und Sirup genommen. Genauso lecker zu Belgischen Waffeln schmecken aber auch Erdbeeren, Bananen, andere Früchte und Eis.

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